Archiv der Kategorie: noch zu beschreiben

„Der Heimliche Gast“ von Mary Hartwig

Light painting der heimliche Gast

 

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„Portrait Tina“ von Gerald Pirner

Portrait Tina

Meine Bilder sind ein Spiel mit Zitaten der verschiedensten Provenienz. Portrait Tina zeigt eine junge Frau, die mit ihren gefalteten Händen sich gegen ihren eigenen Schatten zur Wehr zu setzen sucht, der hinter ihr zu sehen ist und der seinerseits mit seinen Händen bereits durch ihre Haare fährt.

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„Portrait Nick“ von Gerald Pirner

Portrait Nick

Meine Bilder sind ein Spiel mit Zitaten der verschiedensten Provenienz.Porträt Nick nimmt eine Geste von Samuel Beckett auf, die der Erblindete einst auf einem Plakat gesehen hat, das Beckett bei den Proben zu Warten auf Godot  zeigt, fast auf dem Boden, der Regisseur, eine Geste seinen Schauspielern zeigend.

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„Duft der Rose“ Von Gerald Pirner

 

Der Duft der Rose

Meine Bilder sind ein Spiel mit Zitaten der verschiedensten Provenienz. Da ist etwa Der Duft der Rose, der sich auf die Erinnerung des Erblindeten an ein Fotoportrait des Malers Mark Chagall bezieht: ein Bild,  auf welchem dieser stehend einen Rosenstrauß wie eine Axt geschultert hält. Nick trägt die Rose im Mund und scheint im Laufen begriffen, beeilt er sich seine Liebe zu erklären oder apportiert er etwas, das jemand anderes verloren hat?

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Tims Traumfrau

Auf dem Bild ist Dita von Teese abgebildet, meine offizielle Traumfrau. Ich liebe einfach ihren Stil und ihr Bekenntnis zur Weiblichkeit durch ihr Styling. Außerdem habe ich eine Schwäche für ihre bestrumpften Beine im Besonderen. Es ist eines meiner Lieblingsbilder und ich würde mich über mehr Einzelheiten freuen, um es mir noch besser vorstellen zu können. Viele Grüße. Tim.

Dita von Teese posiert in Sexy unterwäsche

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Die Wundertüte der Fotografie: Interview mit Nina Kock

Gestapelte Tassen und aufrecht stehendes Besteck vor schwarzem Hintergrund

Tassentanz

Erzähle uns etwas über dich

Ich bin Nina, leidenschaftliche Bloggerin „gesunde360grad.de„, Gesundheitsmanagerin, Referentin für medizinische Themen, Physiotherapeutin und Sport- und Gymnastiklehrerin. Nicht nur beruflich mag ich es gerne bunt gemixt. Auch in meiner Freizeit entdecke ich gerne Entspannungsformen, gesunde Lebensmittel, diverse Sportarten sowie nahe und ferne Länder und Kulturen. Außerdem liebe ich das Schreiben, Filmen und Fotografieren! Auf meinem Blog kann ich all meine Interessen und Leidenschaften kombinieren und in Interaktion mit Lesern und anderen Bloggern kommen.

Wie bist du auf die Idee gekommen, bei einem Fotografieworkshop für blinde und sehende mitzumachen?

Ich bin durch Odile, eine Freundin, die an dem Tag auch Dozentin war, auf den Workshop gestoßen. Sie hat mir einen Link dazu geschickt und ich war zunächst verwundert, dass nicht sehende Menschen Interesse an der Fotografie haben. Genau der Aspekt „das Ungewohnte“ hat mich sehr interessiert. Ich wollte mehr erfahren, die Umsetzung und Idee hinter dem Projekt kennenlernen. Spannend fand ich auch die Idee, einmal in die Welt der nicht sehenden einzutauchen und mit verdunkelten Brillen oder im Dunkeln zu fotografieren. Somit konnte ich mir, auch wenn nur annähernd, ein Gefühl davon verschaffen, wie vielleicht das Fotografieren für nicht sehende ist. Ich erinnerte mich an die Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ in Hamburg. Wie auf einmal andere Sinne geschärft werden, wenn es ganz dunkel ist. Ich fand es spannend in einem Team mit sehenden und nicht sehenden Menschen zu arbeiten.

Wie verlief der Workshop?

Wir haben uns in zwei große Gruppen aufgeteilt. Ich war in Odiles Gruppe. Unsere erste Aufgabe war es, uns einen Partner zu suchen und zu zweit durch die Hamburger Zentralbibliothek zu gehen um zu fotografieren. Wenn beide Partner sehend sind, sollte einer eine verdunkelte Brille aufsetzen. Ich unterstützte Thomas bei der Fotografie während er die Brille trug. Ich ließ ihm so viel wie möglich Freiraum und versuchte rein mit meinen Worten zu unterstützen. Da ging es in erster Linie um die Kameraeinstellungen, aber auch um die Raumorientierung. Gerne hätte ich die Rollen gewechselt, jedoch war die Zeit begrenzt.

Wie war es einem Fotografen mit verbundenen Augen zu assistieren?

Thomas ist sehend, er hatte eine verdunkelte Brille auf. Ich fand es zunächst nicht ganz einfach ihm Unterstützung rein durch Worte zu geben, gewöhnte mich aber daran. Es war eine spannende Herausforderung für mich. Ich wollte ihm die größte Freiheit lassen und habe z.B. auf taktile Reize verzichtet.

Und wie einfach oder schwer viel es dir die entstandenen Bilder anschließend zu beschreiben?

Bei der Bildbesprechung merkte ich auch, dass ich bei der Beschreibung meine Gestik stark einbinde. Auch hier bestand eine Herausforderung rein durch meine Worte den nicht sehenden Personen die Fotos zu beschreiben.

Wie lief der Light Painting Teil des Workshops ab?

Wir gingen in einen verdunkelten Raum. Viele stellten ihre Stative auf, um im Dunkeln die Belichtungszeit lang und das Foto verwacklungsfrei zu bekommen. Mein Stativ hatte ich nicht dabei. Ich musste somit ein wenig improvisieren und stapelte einige Holzboxen. Zunächst setzte sich Thomas in die Mitte und verschiedene Personen leuchteten mit Taschenlampen um ihn herum.

Danach bauten Odile und ich eine Kulisse auf. Wir nahmen Dinge, die sich in dem Raum befanden. Mir bringt es riesigen Spaß so ein kleines Set aufzubauen. Das mache ich speziell im Bereich Food-Fotografie für meinen Blog regelmäßig. Dabei war mir wichtig, dass die Gegenstände in einer eher ungewöhnlichen Aufstellung positioniert werden. Odile nahm die Tassen aus dem Regal und stapelte sie. Ich klemmte die Wäscheklammern an die Untertassen und legte einen knallroten Teelöffel in die oberste Tasse. Kunterbunte Buntstifte steckte ich in unterschiedlichste Gläser. Das Set war in einigen Sekunden aufgebaut. Odile bewegte das Licht der Taschenlampe um das Set. Das Bild entstand als sie die Taschenlampe vertikal herauf und herunter führte.

Bist du zufrieden mit euren Bildern?

Ich bin sehr zufrieden mit den Fotos. Von vier Fotos bin ich begeistert, u.a. von diesem Foto. Meine Aussage über dieses Bild: „Das Leben ist nicht vorhersehbar, es ist eine bunte Wundertüte voller Überraschungen“

Ich hatte keine speziellen Erwartungen oder Vorstellungen wie das Foto aussehen wird. Und das ist für mich eher untypisch. Fotografiere ich bspw. Food für meinen Blog, ist es mir besonders wichtig wie alles positioniert ist, da bin ich meist perfektionistisch. Es sollen Unschärfen zu sehen sein und die Farben zusammenpassen. Diesen Anspruch hatte ich nicht. Mir war es schon wichtig, dass Farben und Gegenstände zu sehen sind. Ich ließ mich aber eher überraschen wie die Wirkung im Dunkeln in Verbindung mit dem Lichtstrahl der Taschenlampe ist.

Was hast du für dich vom Workshop mitnehmen können?

Ich habe gelernt, dass es bei der Fotografie auch einmal spannend ist, wenn nicht alles vorhersehbar ist und es auch Spaß bringt, sich überraschen zu lassen. So können wunderschöne und skurrile Fotos mit den wunderschönsten Farben entstehen oder halt auch nicht – so wie das Leben halt auch ist, mal läuft es gut, mal nicht so gut.

Ich möchte auf jeden Fall weitere Experimente im Bereich der Fotografie machen, speziell auch mit Lichteffekten im Dunkeln.

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