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Führung: „Face to Face“ – Museumsnacht im Deutschen Hygiene-Museum Dresden

16. September 2017

Tangorhythmen in der Empfangshalle, Skurilles mit dem Mimenmeister Ralf Herzog in der Sonderausstellung „Das Gesicht“ und noch mehr Geheimnisvolles, das sich normalerweise hinter gut verschlossen Türen verbirgt: Die Museumsnacht im Deutschen Hygiene-Museum bietet großen und kleinen Besuchern nicht nur in den Ausstellungen zahlreiche Gelegenheiten, Neues zu entdecken, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen, oder einfach nur bei Live-Musik zu entspannen.

Spezielle Erkundungstouren führen hinter die Kulissen des Museums, in das Sammlungsdepot, die Werkstätten oder die technischen Bereiche des Museums, bei denen unter anderem der Museumsdirektor Prof. Klaus Vogel seine Lieblingsobjekte präsentieren wird.

Führung für Blinde

Im Rahmen der Museumsnacht am 16. September 2017 findet eine Führung für blinde und sehbehinderte Menschen durch die AUSSTELLUNG „Mit anderen Worten“ zwischen 19 und 20 Uhr statt.“

Karten:

Wann: 16. September 2017, Samstag, 18 bis 1 Uhr

Eintritt: Einzelkarte: 13 €, Ermäßigungsberechtigte: 9 €

Kartenvorverkauf: Familienkarte: 28 €

(für 2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder unter 14 J.) Kinder unter 6 Jahren: frei!

(Quelle: Ramona Buhler, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit, Stiftung Deutsches Hygiene-Museum)

 

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„stark! behindert“ – Film- und Diskussionsreihe in Leipzig

„stark! behindert“ – Eine Film- und Diskussionsreihe zu Behinderung und Selbstbestimmung (22.8. – 12.9.2017)

Medien mögen Geschichten über Menschen mit Behinderung, die „trotz“ ihrer Behinderung das Leben „meistern“: studieren, arbeiten gehen, sich verlieben, begehren, eine Familie gründen, Musik machen, Kunst schaffen. Dass alles das mit, nicht „trotz“, Behinderung möglich ist, darauf möchte die Film- und Diskussionsreihe „stark ! behindert“ des Antidiskriminierungsbüros Sachsen e. V. aufmerksam machen. Sie wird an regelmäßigen Terminen im August und September in der naTo / Cinémathèque Leipzig e. V. (Karl-Liebknecht-Str. 46, Leipzig) stattfinden und wir möchten Sie schon heute herzlich dazu einladen.

Ein wichtiger – und für den Raum Leipzig einmaliger – Aspekt ist die barrierearme Gestaltung der Filmabende. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich und die Filme werden kostenfrei zu sehen sein.

Alle Details zur Barrierefreiheit, insb. zur Audiodeskription, werden rechtzeitig auf der Homepage des Antidiskriminierungsbüros und auf Facebook bekannt gegeben.

Die Filmabende im Überblick

Dienstag, 22.8.2017 – 19:30 Uhr – Be my Baby (Spielfilm), anschließend Gespräch mit der Protagonistin des Films Carina Kühne

Dienstag, 29.8.2017 – 19:30 Uhr – Louisa (Dokumentation), anschließend Gespräch mit der Protagonistin des Films

Dienstag, 5.9.2017 – 19:30 Uhr – Mary & Max – oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet? (Animationsfilm), anschließend Gespräch mit LunA – Leipzig und Autismus e.V.

Dienstag, 12.9.2017 – 19:30 Uhr – Sins Invalid: An Unshamed Claim to Beauty in the Face of Invisibility (Dokumentation), anschließend Gespräch mit der Sozialwissenschaftlerin Christiane Hutson

Den vollständigen Artikel können Sie hier http://t1p.de/ywby nachlesen.

Kontakt

Antje Barten: antje.barten@adb-sachsen.deKatharina Scholz

katharina.scholz@adb-sachsen.de

Tel.: 0341 3039-492, Fax: 0341 3039-971

www.adb-sachsen.de

(Quelle: Katharina Scholz, Antidiskriminierungsbüro Sachsen e. V.)

 

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Abstimmen für das Projekt „Platz Da!“ noch bis 18. August.

Hallo Leute,

unser Projekt „Platz da!“ hat es in die erste Runde vom Social Impact Lab geschafft! Falls wir unter die ersten 15 kommen, kriegen wir Know-How-Förderung, und Beratung. Das wäre eine große Hilfe für die Weiterführung des Projekts. Bis zum 18. August könnt ihr unter folgendem Link für uns abstimmen:

https://voting-socialimpact.eu/Startery_Professional_Juli_2017

Dort ist eine Liste aller beteiligten Projekten. Ihr müsst recht weit runterscrollen, um zu dem Projekt zu kommen. Leider ist die Liste nicht nach der Höhe der Stimmen sortiert. Wenn ihr den Namen anklickt, gibt es auch weitere Infos zum Projekt. Unter dem Namen ist ein Button zum Abstimmen mit der aktuellen Stimmzahl.

Nach dem anklicken müsst ihr noch eure E-Mailadresse angeben und die AGB akzeptieren.

Was ist „Platz da?“

Wir sind fünf Frauen mit unterschiedlichen Behinderungen (z.B. lind, Taubblind, Schwerhörig, Körperliche Einschränkung, Lerneinschränkung), die mit den unterschiedlichsten Kunstformen arbeiten (z.B. Fotografie, Lyrik, Tanz, Modeschmuck)

Wir organisieren Kunst-Vermittlung in der NGBK – Neue Gesellschaft für bildende Kunst. Dort zeigen wir den Besucher’innen in selbst gewählten Formaten unsere Sicht auf die Kunstwerke und Ausstellungen. Initiiert und geleitet wird das Projekt von Stefanie Wiens. Sie hat schon mehrere Arbeiten zum Thema inklusive Kunst im Museum für alle geschrieben und unterstützt uns aus fachlicher Sicht bei den Vermittlungs-Angeboten.

Wer mehr wissen will kann unseren Blog besuchen:

https://platzda2017.tumblr.com/

Wir sind auch bei Facebook und auf der seite der NGBK zu finden.

Also, ran an die Tasten!

Stimmt ab für Platz da! Noch bis 18. August.

Viele Grüße und danke für eure Unterstützung,

Katrin Dinges

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Platz da: Wir kreieren barrierefreie Kugeln!

Wir laden Euch herzlich ein in die Ausstellung Dreams&Dramas. Law as Literature um “Platz da!“ live zu erleben:

Samstag, 6. Mai 2017, ab 13 Uhr

Ort: NGBK – Neue Gesellschaft für Bildende Kunst Oranienstr. 25, 10999 Berlin-Kreuzberg

Barrierefreie Kugeln kreieren

Farben bestimmen unseren Alltag und unsere Identität. Das wissen auch Anka Benara und Arnold Estefan. Ihr fragiles Kugel-Kunstwerk „Jus soli – Right of Soil“ wird gerade in der Ausstellung „Dreams&Dramas. Law as Literature“ präsentiert. Die Künstler*innen trennten die Fahnen ihres Herkunftslandes Rumänien sowie die Flaggen der Geburtsländer ihrer Eltern auf und formten aus den Fäden bunte Kugeln. Darin vermischen sich nicht nur die Farben der Flaggen, sondern auch Geburtsort- und Herkunftsrecht. Ein spannendes Konzept, dessen Kunstwerk jedoch nicht angefasst werden darf und damit nicht für alle erfahrbar ist. Katrin Dinges, Künstlerin und Kunstvermittlerin, schaut sich mit den Besucher*innen weitere Fahnen an: Was machen deren Farben mit uns? Wie beeinflussen sie unsere Identität? Anschließend entstehen in einem kreativen Teil eigene (Kugel-)Kunstwerke, die alle anfassen dürfen.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Anmeldung unter kunstvermittlung@ngbk.de <mailto:kunstvermittlung@ngbk.de>

 

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Barrierefreie Kurzfilmnacht am 8. November in Dresden

Auf diesem Weg möchte ich Sie ganz herzlich zu unserer Kurzfilmnacht Klar_Sichtstreifen im Rahmen der diesjährigen Diversity Tage der TU Dresden zum Thema „Familie inklusive!“ einladen.

Die Kurzfilmnacht im Kino im Kasten findet am 8. November 2016 um 20 Uhr statt.

Wie auch im letzten Jahr ist unsere Kurzfilmnacht selbstverständlich barrierefrei – Audiodeskriptionen für die Kurzfilme sind von unserer Kuratorin extra erstellt worden. Auch in diesem Jahr werden wieder nationale und internationale Preisträger- und Preisträgerinnenfilme gezeigt.

Das gesamte Programm der Diversity Tage (07-10. November) finden sie hier.

(Quelle: Dr. phil. Cornelia Hähne, Beauftragte für Diversity Management, Technische Universität Dresden)

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Ergebnisse einer Studie zu Alternativtexten im Internet

Im Rahmen der Recherche für ihre Masterarbeit an der TU Dortmund besuchte Sarah Kitza letztes Jahr einige unserer Workshops. Sie half uns nicht nur beim fotografieren, auswählen und beschreiben der Bilder, sondern befragte auch unsere blinden und sehbehinderten Seminarteilnehmenden sowie die Lesenden unseres Blogs zum Thema Alternativtexte im Internet.

Danke an alle über 200 Teilnehmenden an der Online-Umfrage und herzlichen Glückwunsch an Sarah zur Veröffentlichung der Masterarbeit. Wir hoffen, dass möglichst viele Webseitenprogrammierer und Journalisten, aber auch Hobby-Blogger die Studie lesen und versuchen die Empfehlungen umzusetzen. Nur so können das Internet and visuelle Darstellungen im Allgemeinen barriereärmer werden.

Hier der Link zu einer Einleitung zur Studie von Jan Hellbusch mit dem Direktlink zum kompletten Text der Masterarbeit.

 

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