STATUS: NOCH ZU BESCHREIBEN
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Hallo Karsten,
danke für die nette Begrüßung. Ich finde es auch prima, dass ich dabei bin. Die Seite ist echt interessant.
Der Text zu den nächsten Fotos für alle ist folgender:
Hier schicke ich euch weitere Fotos vom Blicke wechseln Projekt. Diese Bilder sind beim gemeinsamen Fotoausflug mit zwei anderen Teilnehmerinnen im Berliner Mauerpark entstanden. Eines davon ist auch Teil einer Sechser-Serie, die bei der Präsentation des Projekts ausgestellt wurde. Zu diesen sechs Bildern gibt es auch einen längeren Text, der meine Teilnahme am Projekt und den Entwicklungsprozess, der sich dabei ergeben hat, beschreiben. Wenn euch das interessiert, könnte ich das natürlich auch schicken. Die Bildbeschreibungen stammen von meiner Kommilitonin Lara, die Kunst studiert. Leider hat sie das Kind nur sehr allgemein beschrieben und da ich so überrascht und erfreut war, es ins Bild bekommen zu haben und das auch gleich mehrfach und weil es für meine Geschichte eine Rolle spielt, wäre ich dankbar, wenn jemand dieses Kind noch etwas genauer beschreiben könnte.
Also, hier die Bildbeschreibungen, soweit ich sie bis jetzt habe:
Nr. 13
Die Fotografin hat sich nun ganz nach links gewendet und einen bisher noch nicht zu sehenden Teil des Parks aufgenommen. Außerdem ist die Aufnahmeperspektive aus mittlerer Höhe, so dass die Beine zweier Personen im Vordergrund erst ab dem Knie sichtbar sind.
Diese zwei Menschen laufen den asphaltierten Gehweg entlang, der weiter hinten mit einer Biegung nach links durch die Mitte des Bildes verläuft. Diesmal ist auch eine Wiese links des Weges aufgenommen, auf der mehrere kahle Bäume stehen. Rechts des Weges ist immer noch der grasbewachsene Abhang vorzufinden, dieser scheint sich aber zu verflachen und zu einer Ebene zu werden. Auch auf diesem Rasenstück stehen mehrere kahle Bäume, die den Gehweg flankieren. Hinter dem Rasen rechts schließt sich in der Ferne noch immer ein weiterer Gehweg, der diesmal beinahe wie ein Fluss aussieht, sowie eine Wiese an. Dahinter die Häuserreihe, die im Bildhintergrund parallel zum Wegverlauf eine Biegung nach links vornimmt.
Die eine Person im Bildvordergrund ist aus dem vorherigen Bild „mitgelaufen“, sie trägt immer noch die Kamera vor dem Bauch und ist diesmal in Begleitung. Beide schauen nach rechts den Abhang hinunter.
Weiter vorne auf dem Gehweg, im Bildmittelgrund, befinden sich noch andere Personen. Die einzig gut zu erkennende ist ein Kind, welches auf uns zugerannt kommt. Die restlichen Personen spazieren oder sitzen rechts am Abhang. Die gesamte belebte Szenerie nimmt nur das untere Drittel des Bildformats ein, den restlichen Teil füllen der blau-weiße Himmel und die kahlen Bäume im Vordergrund. Hinter den Häusern ist noch der Kopf eines Baukrans ersichtlich.
Nr. 14
Dies ist erneut eine Aufnahme des Himmels. Das blau-weiße Unendlich nimmt die gesamte Bildfläche ein, durchbrochen wird es von drei kahlen Baumspitzen.
Diese stehen in einer Art Dreieckskonstellation zueinander. Von rechts unten ragt schmal und lang ein kahles Geäst über das gesamte Format in der Höhe bis beinahe in die Bildmitte. Von den beiden anderen Bäumen sind nur die Wipfel sichtbar, sie sind am linken Bildrand im Vordergrund und am unteren Bildrand im Hintergrund soeben noch auf dem Bild. Die linke Bildhälfte und so auch der dortige Baumwipfel werden von einem halbkreisförmigen Strahl der Sonne in ein orange-braunes Licht getaucht.
Nr. 15
Die Aufnahme ist im Grunde genommen die Fortsetzung des Bildes Nr. 13.
In jenem kam ein Kind von Weitem den Gehsteig entlang gerannt, nun befindet es sich im Bildmittelgrund und ist genauer zu erkennen. Es lacht fröhlich. Neben ihm am Wegrand sind noch immer die zwei Personen aus dem Bild Nr. 13, von denen die eine stehen geblieben ist und nun die Kamera zur Aufnahme Richtung Hügel hält, die andere ein wenig weiter vorausschlendert. Weitere Menschen sind erst wieder im Hintergrund des Bildes und nur unscharf ersichtlich.
Der Ausschnitt der Umgebung hat sich bei dieser Fotografie ein wenig geändert. So lässt sich nun erkennen, dass am Standort der Fotografin eine Weggabelung beginnt. Der vorher anscheinend nur eine Weg zweigt sich an dieser Stelle scherenartig in den mit Kopfsteinen gepflasterten Gehweg rechts und einen weiteren geteerten Weg links auf. In der Mitte zwischen diesen Wegen ist eine kleine, ungepflegte und verschmutzte Grünfläche.
Auch hier erwärmt ein halbkreisförmiger Lichtstrahl auf dem Objektiv die linke untere Bildecke.
Liebe Grüße,
Katrin
Und nun die drei Bilder. Von oben nach unten: Nr. 13, Nr. 14, Nr. 15:


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