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Noch eine Katze

STATUS: SCHON BESCHRIEBEN

Hallo ihr Lieben,

könnt ihr mir meine andere Katze auch noch beschreiben? Sie heißt Molly und ist WEIBLICH:-)

Ilka

Eine gefleckte Katze sieht uns an.

Bildbeschreibung von Ewa Maria Slaska

Die Nahaufnahme einer weißen Katze mit schwarzen und roten Flecken. Sie sitzt im Bett, im Arm einer offenbar schlafenden Frau, und sieht uns an. Die Hand der Frau hat Kratzspuren und eine sehr großen Ring mit roten Steinen.
Als ich dieses Bild sah, bewunderte ich den Ring und staunte nicht wenig und sehr vergnügt über die Katze, weil sie für mich wie Hitler aussieht. Wenn ich mir Fotos von Hitler anschaue, dann weiß ich, dass er seine berühmte Mahne über das linke Auge trug und nicht über das rechte. Aber irgendwie ist sie ihn schon ähnlich, oder? Ich hörte Mal von einem Kater, der tatsächlich Hitler hieß, weil er eben ein schwarzes Dreieck übers linke Auge hatte und einen kleineren schwarzen „Schnurbart“ unter seiner Katzennase. Alle, die ihn sahen, waren immer sehr vergnügt.
Nun ja. Eine Katze mag es nicht, wenn man sich ihretwegen vergnügt. Es ist Schicksal, so einem wie der Hitler ähnlich auszusehen. Das muss mit Würde getragen werden. Und das tut sie, das sieht man sofort. Sie ist überhaupt würdevoll. Befreundet sich ungern, miaut wenig, schweigt philosophisch. Ist sie es, die den berühmten deutschen Satz formuliert hat: Der Himmel über mir und das Moralgesetz in mir!? Streng, streng. Nicht willig zu verzeihen, wenn man ihr weh tut. Dies ist schwierig, weil man sie sehr leicht verletzen kann, und sie nimmt alles persönlich.  Wie zu recht kommen mit so einer Katze? Aber wenn man es doch schafft, was für ein Gewinn! An Intellektuellen, an Vertrauenswürdigen, an Loyalität!

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Graue Katze sieht uns an

STATUS: SCHON BESCHRIEBEN

Fotografie einer langhaarigen grauen Katze, die uns über eine Tischkante hinweg ansieht.

Bildinformation von Ilka: Ihr Lieben, könnt Ihr für mich bitte meine Katze beschreiben?

Bildbeschreibung von Ewa Maria Slaska:

Der Kopf einer grauen Katze, die uns über eine Tischkante hinweg anguckt. Im Hintergrund die verschränkten Arme eines Menschen, in einem Pulli mit grau-schwarzem Muster. Es sieht aus als sitze die Katze auf dem Schoß der Person.

Das wird mich nicht nur überraschen, aber auch sehr enttäuschen, wenn ich danach erfahre, dass es hier ein Kater ist. Ein grauer Prinz also. Da assoziiert er sich mir leider nur mit einem Mann wie Richard Gere in Pretty women, heißt, der ist ein ziemlicher Idiot mit Geld, der sich in eine vulgäre Hure verliebt und peng peng über Nacht verwandelt sich in seinen Augen die Hure in eine intellektuelle, subtile und charmante Harvard-Studentin. Ach, nicht vergessen – immer noch eine mit sehr gutem Herzen, das der (männlicher?) Sage nach alle Huren besitzen.

Also ich hoffe, es ist doch Die Katze, eine schöne, grazile, ein bisschen arrogante, selbständige Prinzessin, die nur das im Leben macht, was ihr gefällt und sich nie runterkriegen lässt. Sie liebt nur eine Person und das ist Ilka, wir, die anderen, können ihr alle gestohlen bleiben. Sie ernährt sich mit der in den Händen aufgewärmten, klein geschnitzelten

Hühnerbrust, Garnellen und Lachsschinken auf einem Porzellantellerchen serviert und trinkt Sojamilch aus einer Tasse, ebenfalls Porzellan. Rosenthal vielleicht. Die Welt um sie herum muss schön sein. nein, nicht schön, das wäre zu platt – ästhetisch. Ilkas Hände, die mit Sonne durchsichtig gewordene Batist-Gardinen, eine schwarze Tulpe in einer Glasschale. Ein Seidenschal, beige –bleu mourant, den Ilka für einen Moment abgelegt hatte, und jetzt schläft die Katze drauf. Bleu mourant, Blassblue, sterbendes Blau – das ist gerade das Wort für diese graue Prinzessin. Etwas sehr feines, sehr ausgefallenes, sehr selten und sehr sehr teuer.

Und diese grüne Augen! Ach, eine wahre Prinzessin!

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