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Blick aus dem Fenster III

STATUS: SCHON BESCHRIEBEN

Und der Blick aus meinem Bürofenster…

lg Susanne

Blick über die Stadt bei Sonnenuntergang, in der Mitte ein Fluß mit einer Brücke

BILDBESCHREIBUNG VON ANDREAS METSCH:

Die Fotografin steht in einem Hochhaus, vermutlich im Trias Tower in Berlin.
Der Blick geht in Richtung Osten. Die aufgehende Sonne steht glutrot wie eine Apfelsine am Horizont und hüllt alles in einen rötlichen Schimmer. Das Foto besteht in der oberen Hälfte aus sehr wolkigem Himmel und unten aus der Ansicht einer Stadt von oben. Die untere Hälfte wird durch die leicht zugefrorene Spree halbiert, die von unten rechts bis Horizont Links erstes Drittel das Bild quert und bei der Sonne am Horizont scheinbar endet. In der Mitte des Fotos zieht die Spree ihre Bahn. leicht unterhalb des Horizonts queren 3 Markante Gebäude das Foto. Links steht das Ibis-Hotel, das sich scheinbar mit der Schillingbrücke über die Spree mit der verdi-Bundesverwaltung verbindet.

Es ist der 09.01.2009 um 08:18 Uhr. Ein eiskalter Wintertag beginnt. Etwas Schnee bedeckt die Häuser. Aus Kaminen und Schornsteinen tritt teilweise Dampf bzw. Rauch aus. Man kann die Kälte förmlich spüren. Die Straßenbeleuchtung ist noch in Betrieb und das verdi-Logo ist am Gebäude der Bundesverwaltung noch gut sichtbar beleuchtet.

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Blick aus dem Fenster II

STATUS: SCHON BESCHRIEBEN

Mail von Ilka:

Und hier, wie versprochen, mein Blick aus dem Fenster:

Blick aus dem Fenster

Bildbeschreibung von Aljoscha Kairetdinow:

Direkt vor dem Balkon liegt ein Stadion, das nicht rund oder quadratisch sondern länglich ist. Das heißt, die beiden Seiten links und rechts sind länger als die eine Seite gleich unter dem Balkon und die ihr gegenüber liegende Seite am anderen Ende des Stadions.

Die Mitte des Stadions nimmt ein rechteckiges Fußballfeld mit zwei Fußballtoren am jeweiligen kürzeren Ende des Stadions ein. Um das Fußballfeld herum führt die Laufbahn, die an den längeren Seiten links und rechts gerade ist und an den beiden kürzeren Enden gerundet.

Entlang der rechten Seite sind zwei Tribünenreihen angelegt, genau genommen sind es zwei hohe Stufen, so hoch, dass darauf eine kleine Treppe mit jeweils zwei kleinen Zwischenstufen führt. Hinter den Tribünen stehen dicht nebeneinander alte üppige Laubbäume und bilden einen kleinen Park. Auf der linken Seite des Stadions gibt es keine Tribünen, aber da stehen auch Bäume, allerdings sind sie kleiner und weniger üppig und sehen eher wie Gebüsch aus.

Direkt gegenüber vom Balkon und gleich hinter dem Stadion steht ein dreigeschossiges Gebäude mit abschüssigem Dach. Kein Wohnhaus sondern vermutlich eine Behörde oder eine Anstalt. Man sieht keine Vorhänge, kein individuell leuchtendes Licht, kein einziges offenes Fenster.

Links davon oder auf 11 Uhr, wie es in den amerikanischen Militärfilmen so schön heißt, stehen in einem Durcheinander alte Wohnhäuser. Das Durcheinander erklärt sich wohl dadurch, dass es ihre Hinterseiten mit den Brandmauern und Hinterhöfen sind.

Dieses Durcheinander setzt sich aber fort und zwar auf der ganzen Horizontlinie hinter dem Amtshaus vorne und dem üppigen Park am Stadion rechts. Kirchentürme, alte Rathäuser mit ebenfalls spitzen Türmen, schräge und flache Dächer verschiedener Höhen und Ausrichtungen, sogar ein paar Kräne, alles versucht sich gegenseitig zu überragen. Man erkennt keine Straßenzüge und hat das Gefühl, alles stehe schräg und quer und hinterrücks und so dicht aneinander, dass kein Mensch dazwischen gehen kann.

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