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12. Januar, 20 Uhr, Brotfabrik Berlin: Die Planung feat. Alex – Das nächste Konzert im Dunkeln!

Anlässlich der Ausstellung „Die Schönheit der Blinden“ werden am 12. 1. um 20.00 Uhr in der BrotfabrikGalerie im Rahmen der Reihe „Konzerte im Dunkeln“ sehende und nicht sehende MusikerInnen gemeinsam im Dunkeln Musik und Klang darbieten. Claudia Fierke, Filmmusikerin und Teil der Konzeptband DIE PLANUNG, wird mit der Saxophonistin Alexandra Reinshagen auf eine musikalische Reise gehen, die der Soundtüftler Steffen Nitzel mit dem von ihm gestalteten Klangteppich in ein locker gebundenes Korsett packt.
Man kann sich fallen lassen, staunen, zuhören, über Texte nachdenken, mitwippen, langsam entgleisend entgleiten, einfach nur dabei sein!
Besonderes an diesem Abend ist die Teilnahme im zweiten Teil der Reise: die Musik wird durch Ella Wieser am Bass und Andrea Mesch am Schlagzeug in eine andre Richtung geschickt.
Reisen Sie mit!
Brotfabrik Galeries Foto.

 

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Die Planung feat. Alex – Konzert im Dunkeln mit blinden und sehenden Musikern

Konzert im Dunkeln

Wann? Do. 3.12. 2015, 20:00

Wo? Regenbogenfabrik Lausitzer Straße 22 10999 Berlin

Das Konzert im Dunklen ist ein Projekt, das die Filmmusikerin Claudia Fierke ursprünglich als Begleitprogramm der Aus­stellungsreihe „Die Schönheit der Blinden“ entwickelt hat.

DIE PLANUNG spielt in wechselnder Besetzung mit sehenden und blinden Musikern in abgedunkelten Räumen.

Das Regenbogenkino ist zum Heimathafen für diese sehr besondere Konzertreihe geworden. Alle paar Monate kehrt Die Planung von ihren Konzertreisen hierher zurück, um die unterdessen eingefangenen Klänge und neu entstandenen Stücke zu einem neuen Programm zusammenzufügen.

Es ist ein Rascheln und Zirpen und Sirren zwischen den Stücken. Experimenteller Pop? Jedenfalls schön. Mit schönen Melodien und schönen Texten von Claudia Fierke und Christiane Rösinger und Theodor W. Adorno. Klug und wehmütig und lustig.

Wussten Sie, dass man Adorno samstags am frühen Abend nicht stören durfte? Ja. Da hat er nämlich immer „Daktari“ geschaut. Das war eine Fernsehserie mit lauter zahmen Wildtieren. Die Serie spielte im Dschungel und nachts klangen die Geräusche unheimlich aus dem Dunkel. Im Dunkeln blüht unsere Vorstellungskraft.

Die Stücke der Planung dringen zu uns aus einem Dickicht aus sphärischen Klängen und Stimmen, die flüstern und brummen und kieksen. Und wir überlassen uns ihnen und lauschen und driften dahin.

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Die Orgel im St. Pöltener Dom

STATUS: SCHON BESCHRIEBEN.

Hallo! Hier kommt wie versprochen das zweite Bild.

Beate

Eine Frau spielt Orgel. Fünf Menschen hören aufmerksam zu.

Bildbeschreibung von Karsten:

 

Die Frau, die auf dem ersten Bild aus St. Pölten auf dem Bischofsstuhl saß, spielt hier – im Bildvordergrund – Orgel. (Sie trägt, nebenbei, eine blaue Wetterjacke.) Links im Bild die Orgelmanuale, über die sich ihre Hände bewegen, rechts, in ihrem Rücken, die teils mit einer nach Mahagoni aussehenden Kassettentäfelung verkleideten Orgelpfeifen. Die Frau hat einen konzentrierten, aber nicht angestrengten Gesichtsausdruck.

 

Im Bildmittelgrund stehen fünf Personen, die ihr offenbar aufmerksam zuhören, zwei Frauen und drei Männer. Interessant scheint mir, daß sie alle lange Hälse machen, um dicht gedrängt der Orgelspielerin auf die Hände sehen zu können.

 

Im Hintergrund eine halb geöffnete, verglaste zweiflügelige Tür, vielleicht führt sie zum Abgang von der Orgelempore.

 

Denn dort oben befinden wir uns doch, oder Beate?

 

 

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