Schlagwort-Archive: Silja Korn

Hohenschönhausen 4

Ein Mann sitzt in einem wenig beleuchteten kahlen Raum
Portrait Gilbert Furian. Lightpainting von Silja Korn, 2024

Ein Schwarz-weiß-Foto im Querformat. Es ist das Portrait einer sitzenden Person. Von links nach rechts in drei gleich große Segmente zu teilen: Links ausschliesslich schwarz, rechts eine fleckige Wand mit Schatten und genau in der Mitte die Person direkt von vorn. Es handelt sich augenscheinlich um einen älteren Mann mit hellen kurzen Haaren und kräftiger Statur. Er sitzt sehr aufrecht mit leicht gespreizten Oberschenkeln, die sich am unteren Bildrand im Dunkeln verlieren. Er sitzt auf einer dunklen Fläche, keine übliche Sitzgelegenheit. Die Hände hat er entspannt im Schoß abgelegt. Er trägt eine helle Hose, ein helles Oberhemd, den obersten Knopf geöffnet. Darüber ein dunkles Jackett, in der Brusttasche einen Kugelschreiber.

Sein Kopf ist hoch erhoben, der Blick gerade in die Kamera, der Mund ist geschlossen, die eher schmalen Lippen leicht aufeinander gepresst. Das Licht in seinem Gesicht kommt von schräg links unten. Trotzdem ist er gut ausgeleuchtet, nur das rechte Ohr verschwindet im Dunkel. Eindrucksvolle Falten ziehen sich von der Nase bis unter die Mundwinkel, gebogen wie doppelte Klammern als Satzzeichen um seinen Mund. Seine eher hellen Augen liegen weit auseinander und es ziehen sich strahlenförmige Falten um die äusseren Augenwinkel. Die Augenbrauen sind buschig und graumeliert. Über die Stirn zieht sich eine kräftige Querfalte und zwei Falten, die die Augenbrauen nachzeichnen. Um seinen Körper herum und hinter seinem Kopf tanzen quirlige Lichtspuren. Sie zerren links an seinem Jackett als wenn sie es anzünden wollten und legen sich oben wie ein halber Heiligenschein um sein Haar. Sie können aber die unerschütterliche Konzentration und Ruhe, die seine Haltung ausstrahlt, nicht stören. Sie sorgen dafür, dass wir ihn gut ausgeleuchtet in dem überwiegend finsteren Raum sehen können.

beschrieben von Katrin Heidorn

Karsten Hein schreibt dazu:

Das Bild zeigt Gilbert Furian, einen Zeitzeugen der Gedenkstätte, dem ehemaligen Untersuchsgefängnis der Stasi, bei einer persönlichen Tastführung für Silja. 

Gilbert war Mitte der 1980er Jahre 7 Monate lang in Haft für ein Heft über die Ostberliner Punkszene – sehr schöne Fotos, sehr interessante Interviews. Ein Heft, das sowenig staatsfeindlich war, wie Gilbert selbst . Er wollte auch nicht nach den anschließenden zwei Jahren Haft von der BRD freigekauft werden, was die DDR aus finanziellen Gründen durchaus wollte. Er wollte, auch wegen seiner Freundin in der DDR bleiben.

Gilbert hat uns nüchtern aber eindringlich das entwürdigende Aufnahmeverfahren beschrieben – in den Mund leuchten, nackt ausziehen, vorbeugen, damit man ihm in den Hintern leuchten konnte, Vorhaut zurückziehen, um zu gucken, ob er was darunter versteckt hatte, bei Frauen entsprechend die Vagina. Er sagt in dem Moment habe er sich innerlich von sich selbst abgespalten, er habe seine ganze Haftzeit über keine Empfindungen mehr zugelassen.

Zur Untersuchungshaft gehörte, dass man bis auf die Zahnbürste keine eigenen Gegenstände in der Zelle haben durfte. Keine Bücher, nicht Papier und Stift, gar nichts. Man durfte tagsüber nicht liegen und auch keinen Sport machen. Es blieb ein Hocker zum Sitzen und die vielleicht fünf oder sechs Quadratmeter zum auf- und abgehen. Prinzipiell konnte alle 10 Minuten ein Wärter durch das Guckloch schauen. Man hörte sie nicht kommen, sie hatten schallgedämpfte Schuhe. Es gab unzählige von ihnen, außerdem allein 80 Stasi-Offiziere zur Vernehmung der Inhaftierten.

Die Gefangenen waren unter ständiger Anspannung. Sie wussten nie, wann es wieder zur Vernehmung ging. Jeder Vernehmer hatte ein eigenes Büro. Eine riesige Anlage. Prinzipiell sollte erreicht werden, dass niemals ein Gefangener einen anderen zufällig auf dem Flur trifft. Wenn ein Wärter mit einem Inhaftierten auf dem Weg zur Vernehmung war, durfte kein anderer auf den Flur. Aber zu Gilberts Zeit gab es so viele Gefangene, dass er 6 von 7 Monaten in einer  Zweimann-Zelle untergebracht war, mit einem Mitgefangenen, mit dem er sogar gut ausgekommen ist. Einmal im Monat durfte er unter Aufsicht des Vernehmers einen einseitigen Brief an seine Mutter schreiben. Besuch durfte er nicht bekommen. „Frischluft“ gab es für jede Zellen-Besatzung in der Regel jeden Tag (außer am Wochenende) 30 Minuten in einer Freiluftzelle 7×3 Meter, oben vergittert. Auch dort waren Gymnastik oder Geräusche verboten, normale Unterhaltung war erlaubt. Bei Verhör oder bei Regen fiel das aus.

Gilberts Vernehmer sprach höflich, nicht brutal mit ihm. Er durfte lesen. Bücher aus der Gefängnisbibliothek. Sein Vernehmer brachte ihm aber auch Bücher von zuhause mit. Das Essen für die Gefangenen war so gut, dass er seinen Vernehmer fragte, warum – seine Antwort: „Damit Sie mir beim Verhör nicht mit Wut im Bauch gegenübersitzen, nur weil Sie in der Zelle nicht genug zu Essen bekommen“.

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Hohenschönhausen 3

„In andere Welten“. Lightpainting von Silja Korn, 2025

Ein weiteres Bild vom inzwischen dritten Besuch von Silja Korn und Karsten Hein in der Gedenkstätte Hohenschönhausen, dem ehemaligen Stasigefängnis, im Februar 2025.

Ein farbiges Foto im Querformat mit verschiedenen einzelnen Elementen, bei dem nicht ganz klar ist, was es abbildet. Rechts ist alles ganz schwarz, wie das Weltall, aus dem unter anderem zwei gelbliche halb beleuchtete Kugeln hervortreten, wie Planeten. 

Von links kommt ganz schwach warmes gelbes Licht, in dem man sehr detailliert eine rauhe Oberfläche mit flachen Kratern erkennt, die an die Mondoberfläche erinnern. An einigen Stellen glänzt die Fläche violett bzw blau matt metallisch. Nach rechts geht die Fläche dann ins Schwarz über. 

In der Mitte des Bildes zwei gelbliche dünne Linien, die auf den ersten Blick zu einer Spirale zu gehören scheinen, tatsächlich aber konzentrisch verlaufen. Oben über der äußeren Linie die beiden Kugeln, wie Planeten auf einer Umlaufbahn.

Beim genaueren Hinsehen erkennt man, dass die Linien die angeleuchteten Ränder eines runden, flachen, mit dicker Farbe überstrichenen Metallrings sind. Aus diesem Material besteht demnach die gesamte Fläche. Die Mondkrater sind Stellen, an denen die Farbe abgeplatzt ist.   Der Ring bildet den Rand einer trichterförmigen Vertiefung. Auf deren Grund, also im Zentrum der konzentrischen Linien, etwas leicht vorgewölbt schimmert, vorgewölbt wie eine Blase. Das ganze Ensemble erinnert mich an plastische astronomische Darstellungen wie die Himmelsscheibe von Nebra. 

Es ist jedoch, wie gesagt, nur schwer zu erkennen, das Detail einer Gefängniszellentür. In der Mitte des Trichters schimmert das Glas des von außen verschlossenen Gucklochs. Und wenn man zu den Planeten kommt, sind es die Köpfe von Nieten, mit denen eine Metallplatte befestigt ist, um die Stelle um das Guckloch zu panzern. 

beschrieben von Karsten Hein

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Hohenschönhausen 2

„Beinahe verrückt werden II“. Lightpainting von Silja Korn, 2025

Wiederum ein ziemlich dunkles Schwarzweißbild im Querformat. Der Schatten des gleichen Menschen im gleichen leeren, schmutzig wirkenden Raum. Der Schatten steht rechts im Bild, in der Ecke des Raumes, wo sich auch der Schornstein befindet. Der Schatten lässt wenig von der Statur des Menschen erahnen. Man erkennt, dass er seinen linken Arm angewinkelt hat.

Rechts von ihm befindet sich noch eine Türnische mit dem schwarzen Schatten einer geschlossenen Tür, aus deren Ritze ein schmaler Lichtstreifen hereindringt. Die Nische ist sehr tief. Das Gebäude hat sehr dicke Mauern.

Links des Schattens einige weitere menschliche Schatten, weniger deutlich, teilweise kaum zu erkennen. Es wirkt als seien es die Schatten ein und desselben Menschen, der sich von links nach rechts bewegt hat, die Phasen seiner Bewegung. 

Die leere Wand, die den größten Teil des Bildes füllt, ist fleckig sowohl von Schmutz oder abgenutzter Farbe als von den Lichtflecken einer Taschenlampe. Waagerecht ist die Wand durch eine Linie geteilt, oberhalb derer sie etwas heller ist. Das Bild hat wenig Details, umso auffälliger sind die stark angestoßenen Kanten der Mauer der Türnische.

beschrieben von Karsten Hein

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Hohenschönhausen 1

„Und tröstet bitte“. Lightpainting von Silja Korn, 2024

Das Lightpainting ist entstanden bei einem Besuch von Silja und Karsten in der Gedenkstätte Hohenschönhausen im ehemaligen Stasi-Gefängnis in Berlin. Karsten schreibt dazu:

Es gibt Sätze, die muss man aus dem Meer der Sprache herausheben, vorsichtig, mit beiden Händen, weil sie so voll Leid sind. 

So ein Satz, der Silja und mir seit Gilbert Furians Führung nachging, war der des Mädchens, die in ihrer Zelle Selbstmord begehen wollte und als letzten Satz eben dieses in die Wand ritzte: Und tröstet bitte meine Eltern.

Wie hebt man solch einen Satz auf, vorsichtig, damit er nicht an den Fingern kleben bleibt? 

Silja hat ihn mit Licht an die Zellenwand gemalt. Dafür hat sie zum ersten Mal seit 46 Jahren wieder in der Schrift der Sehenden geschrieben.  

Das Bild:

Es handelt sich um ein Farbfoto im Querformat. Wir sehen zunächst eine auffällige Schrift aus Lichtbuchstaben, die die unteren zwei Drittel des Bildes ausfüllt. Die Schrift scheint in der Luft zu schweben in einem Raum. Wir schauen frontal auf eine Wand, links und rechts ein kleines Stück vom Bildrand entfernt sind die Ecken eines Raumes zu sehen. Die Wandfarbe ist fleckig weiß im oberen Drittel. Unten ist sie gelblich angestrichen mit hellblauen Flächen, die wie abgeschabt aussehen. In den Ecken schattig und zum unteren Bildrand dunkler verlaufend. Da, wo die Farben sich trennen, wo auch die Schrift oben anfängt, ist ein dünner roter Strich waagerecht an allen drei Wänden entlang gezogen. Fast in der oberen linken Ecke des Bildes befindet sich ein dunkles Quadrat mit kleinen runden Kreisen. Offensichtlich eine altmodische Lüftung. Unter der Lüftung, in der linken Ecke des Raumes steht eine menschliche Figur, das Gesicht zur Wand gedreht. Das Gesicht ist mehr als einmal abgebildet: links sehr verschwommen und rechts deutlicher, aber von einem Buchstaben halb verdeckt. Der Körper ist nur mit hellblauen Umrissen zu erkennen und verschwindet unten im Dunkel. Das Licht der Schrift, die wie in der Luft schwebt, beleuchtet das Gesicht. Die Schrift ist die einzige Lichtquelle im Raum. Sie deckt von links nach rechts genau die Rückwand des Raumes ab. Dort steht in Blockbuchstaben ohne Satzzeichen geschrieben: UND TRÖSTET BITTE MEINE ELTERN. Die Buchstaben sind unregelmäßig und scheinen in der Luft zu tanzen. Das R lehnt sich nach links ans T, mal verrutscht ein Strich am E, das U hakt sich beim N unter. Das „N“ tanzt besonders aus der Reihe: es weigert sich, ein Blockbuchstabe zu werden mit so vielen Spitzen. Es bleibt lieber ein N mit elegant nach oben geschwungenem Bogen. Kleine Lichtblitze schießen in verschiedene Richtungen und lassen die Buchstaben aussehen, als wären sie angezündet. Bei genauem Hinsehen ist jeder Buchstabe von einer Hand begleitet. Links vom Buchstaben ist schattenhaft manchmal die ganze Hand mit allen Fingern mit rotlackierten Nägeln, oft mit ausgestrecktem Zeigefinger zu sehen. Die Punkte auf dem Ö lassen sogar die Taschenlampe in der Hand erkennen. Jedoch nur schattenhaft neben und vor den leuchtenden Buchstaben.

Beschrieben von Katrin Heidorn

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„Was du nicht siehst/2“: Im Verborgenen von Silja Korn

Schwarze Muster mit transparentem Stoff, hinter dem Pflanzen wachsen

Titel: Im Verborgenen. Foto von Silja Korn. Originalmaße 60 x 40 cm.

Ein Farbfoto im Querformat. Dicht vor der Linse weißes, durchsichtiges Textil mit kräftigen schwarzen Mustern eingewebt. Dahinter hell beleuchtet ein orangefarbenes Objekt und grüne Blätter.

Das Foto zeigt etwas und verbirgt es zugleich. Offensichtlich nah an der Linse und deshalb unscharf ist der weiße, schleierartige Stoff mit  schwarzen Linien darin, die florale Muster bilden. Mehrere Kreise aus Pailletten, von denen ringsum schwarze Fadenstrahlen ausgehen, wie schwarze Sonnen. Darunter senkrecht verlaufend mehrfach zickzackförmige Stickerei wie Blumenstengel. Dominiert wird das ganze durch die drei dicken schwarzen Balken, die sich vom unteren zum oberen Bildrand aufgefächert ziehen. Ein vierter verläuft abgeschnitten ganz am rechten Rand. Hinter dem Schleier ist Licht und ein nahezu rundes, orangefarbenes Etwas. Hell angestrahlt und trotzdem nicht wirklich erkennbar. Um das rätselhafte Objekt herum viel Grün. Wir erkennen glänzende Blattoberflächen an den teilweise sichtbaren Blatträndern und Blattadern. Trotzdem bleibt der Aha-Effekt der Eindeutigkeit aus. Wir nehmen eher die Materialien wahr als ein Gesamtbild, das uns etwas sagen will. Daraus ergibt sich der interessante Effekt, einem Objekt sehr nah zu sein, aber es trotzdem nicht eindeutig benennen zu können. Ein Bild, das zu freudigen Spekulationen einlädt.

 

beschrieben von Katrin Heidorn

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„Was du nicht siehst/2“ „Metamorphose“ von Silja Korn

Titel: Metamorphose. Foto von Silja Korn. Originalmasse 90 x 70 cm

Ein menschliches Portrait in schwarz-weiss mit streifigen Lichtspuren.

Die Lichtspuren sehen aus wie mit einem feinen Kamm über das Gesicht vom Scheitel bis zum Hals gekämmt. Sie legen sich in einer Wölbung über die Stirn und beleuchten die geschlossenen Augendeckel. Dies erzeugt einen Effekt wie bei einem Fotonegativ, da die Augen die hellsten Flächen sind. Die äusseren Umrisse des Kopfes sind mit unregelmäßigen Lichtspuren etwa normal proportioniert angedeutet, aber nicht wirklich sichtbar. Die Ohren sind eher zu ahnen, da reflektierende Ohrgehänge bis unter Kinnhöhe an ihnen hängen.

Das menschliche Gesicht mit Hals und Schulteransatz nimmt den ganzen Bildausschnitt ein. Es ist uns direkt zugewandt, mit minimaler Drehung nach rechts. Augen und Lippen sind geschlossen. Der Kopf liegt im Dunkel und verschwimmt mit dem schwarzen Hintergrund. Von der Stirn bis zum Hals laufen viele parallele feine Lichtfäden über das Gesicht. Sie beginnen am Scheitel, als wären sie an einen Haarreif geknüpft. Auf den geschlossenen Augenlidern vereinen sie sich zu hell leuchtenden Flecken. Unterhalb der Augen fliessen sie weiter die Wangen herunter bis zum Hals. Die Umrisse von Nasenspitze und Lippen sind wie mit weichem Lichtschein hell nachgezeichnet. Seitlich neben beiden Nasenflügeln fliessen breitere Lichtstreifen schräg die Wangen hinunter, das gleiche an den Mundwinkeln. Direkt unter der Unterlippe breitet sich ein querliegender Lichtfleck aus, der Lippe und Kinn abgrenzt. Er geht über in eine dunkle Fläche, die sich nach rechts ausbreitet. Unterhalb davon ist das Kinn von weissen Lichtfäden überzogen, die parallel nach unten laufen, wie bei einer ethnischen Tätowierung. Der Halsansatz direkt darunter liegt hellgrau verschattet. Quer um den Hals liegt eine helle Lichtwolke wie ein Kragen, nicht klar nach unten abgegrenzt. Die Schulterlinie läuft auf der rechten Seite als Lichtspur schräg zum Bildrand. Auf der linken Schulter laufen mehrere feine Lichtspuren wie von der Kante eines Wasserfalls und fliessen wie kleine Lavaströme ebenfalls nach rechts ab bis etwa zur Bildmitte. Insgesamt entsteht ein Effekt wie bei einer Maske, da die Augen hell leuchten und die hell-dunkel-Kontraste sehr stark sind. Das Gesicht scheint einerseits von innen zu leuchten, andererseits wird es durch Lichtfäden beleuchtet, die darüber gleiten. Sie verzerren es auch insgesamt, besonders von Stirn bis Nasenwurzel, in einem nervösen Zucken, das dort nicht den natürlichen Rundungen des Gesichts entspricht. Das Licht modelliert und verändert das Gesicht.

Beschrieben von Katrin Heidorn

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